Living the Extremes

This spectacular doc follows extreme athlete, photographer and moviemaker Thomas Ulrich on his latest expedition to the Arctic ice caps - face to face with polar bears, swimming from iceberg to iceberg and hunting seals when the meat supply runs out. The filmmaker wants to find out why he does it, what drives him, and what does his family think of his adventures?

Thomas Ulrich pushes the envelope more often than not. He crossed the Inland Ice in Patagonia, filmed documentaries on the Eiger North Face and in a blizzard on Everest. He never runs out of ideas for his next adventure, even when he barely makes it back alive: In 2006, Ulrich wanted to be the first to cross the Arctic from Russia to Canada via the North Pole. What was meant to be a world record ended after several hundred kilometers on an ice floe. The Swiss native lost part of his equipment in a snow storm and couldn't go on. He had to be rescued by a Russian helicopter team. Back home, it was a struggle for Ulrich to cope with failure and defeat. But soon the adventurer was off in search of his next challenge?


Eigentlich könnte Thomas Ulrich das Leben zuhause bei seiner Frau und den drei Töchtern genießen. Doch es zieht den Berner Oberländer in die weite Welt hinaus. Zu immer tollkühneren Abenteuern.

Der spektakuläre Film zeigt den Extremsportler, Filmer und Fotografen auf seiner neuesten Expedition im arktischen Eis - Auge in Auge mit Eisbären, schwimmend zwischen Eisschollen und auf der Jagd nach Robben, weil der Fleischvorrat ausgegangen ist. Dabei stellt die Autorin die Frage: Warum mutet er sich und seiner Familie das alles zu? Thomas Ulrich geht oft ans Limit. In Patagonien überquerte er das Inlandeis, für seine Dokumentationen filmte er in der Eigernordwand und in einem Schneesturm am Everest. Immer wieder hat er Ideen für abenteuerliche Projekte. Eines davon wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden. 2006 wollte Ulrich als erster allein das arktische Eis von Russland via Nordpol nach Kanada überqueren. Es hätte ein Weltrekord werden sollen, endete aber nach wenigen Kilometern auf einer Eisscholle. Der Schweizer verlor in einem arktischen Sturm einen Teil seiner Ausrüstung und kam nicht mehr weiter. Er musste von einem russischen Helikopterteam gerettet werden. Zurück in seiner Heimat war es für Ulrich nicht einfach, mit seinem Scheitern fertig zu werden. Schon bald aber brauchte der Abenteurer eine neue Herausforderung ?